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Erschwerte Bedingungen

Habt ihr den Kranich auf dem Foto entdeckt? In der Nähe seines Brutplatzes wurden die Forstarbeiten nach den schweren Stürmen Ende Februar dank der Ausweisung der Horstschutzzone glücklicherweise rechtzeitig beendet. Doch leider gelingt das nicht überall. Das bringt für viele Vögel und den Schutz ihrer Brutplätze große Probleme mit sich.
 
Kranichbrutplätze sind gesetzlich geschützt: Um die Reproduktion der großen Vögel nicht zu beeinträchtigen, werden rund um die Brutplätze sogenannte Horstschutzzonen ausgewiesen. Dafür müssen die Nester aber erst einmal gefunden werden. Gelingt das nicht rechtzeitig, kann es passieren, dass in allernächster Nähe zu den Brutplätzen Forstarbeiten stattfinden und das Kranichpaar gestört wird. Manche Paare reagieren auf den Lärm äußerst gelassen und lassen sich nicht stören, andere dagegen geben ihre Gelege auf oder wählen einen Brutplatz in einem Areal, das zwar ruhiger ist aber eventuell eine ungünstigere Habitatausstattung aufweist (z.B. trockener ist).
 
Umso wichtiger ist es, die Nester zu lokalisieren und das rasch! Vielen Dank an all die engagierten Kranichschützer*innen im Ehrenamt, die mit Gummistiefeln und Wathosen in den zum Teil schwer zugänglichen Wäldern unterwegs sind! Und danke an euch, die ihr unsere ausschließlich spendenfinanzierte Arbeit unterstützt!
 
Wer Interesse an einer Brutplatzpatenschaft hat oder unsere Arbeit anderweitig mit Spenden unterstützen möchte, der findet hier weitere Infos:

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© Kranichschutz Deutschland 2017-2020

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