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Gut getarnt und doch beringt

Wo sind sie hin? Kranichfamilien, die Gefahr wittern, ziehen sich von kurzrasigen Wiesen und Feldern schnell in Bereiche mit hoher Vegetation zurück und beobachten aufmerksam, wie sich der Feind verhält. Dann sieht man von ihnen höchstens noch Hals und Kopf. Wenn sich die Jungvögel dicht auf den Boden ducken, um in der Vegetation Schutz vor Feinden zu suchen, sind sie fast nicht mehr wiederzufinden. Daher besteht jedes Beringungs-Team nicht nur aus schnellen Läufern, sondern auch aus mehreren Beobachtern, die ganz genau verfolgen, wie sich die Kranichfamilie verhält, in welche Richtung sie läuft oder wo sich die Jungvögel abducken. Hier ist echte Teamarbeit gefragt!

© Karsten Peter

Um die Jungkraniche bei der Beringung nicht zu sehr zu beunruhigen, wird ihnen nach dem geglückten Fang schnell eine Baumwollkappe über den Kopf gezogen. Die Altvögel beobachten das Geschehen aus sicherer Entfernung und sind schon wenige Minuten später wieder mit ihrem Nachwuchs vereint. Der trägt dann, wenn alles geklappt hat, ab sofort einen bunten Beinschmuck, der uns in Zukunft viel Spannendes über sein Leben verraten wird.

Sie wollen mehr über die Beringung von Kranichen erfahren. Informationen dazu finden Sie hier:

Projekte - Beringung

© Axel Schonert

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© Kranichschutz Deutschland 2017-2020

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