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57 vergiftete Kraniche in Spanien

Immer wieder engagiert sich Kranichschutz Deutschland mit Protestbriefen und Stellungnahmen, wenn Kraniche im Ausland getötete werden (2021: Ukraine, 2020: Libanon). Nun (Mitte November) wurden auf dem Westeuropäischen Zugweg mitten in Europa unzählige tote Kraniche gefunden. Der Stausee De la Sontonera befindet sich im Nordosten Spaniens zwischen den Pyrenäen und dem Rast-/Überwinterungsgebiet Gallocanta und ist damit ein wichtiger Trittstein für die geschützten Zugvögel.
 
57 von ihnen wurden direkt oder indirekt (Fuchs konnte die geschwächten Tiere erbeuten) durch ein bisher unbekanntes Gift getötet. Die spanischen Behörden untersuchen derzeit die Kraniche und haben bisher eine natürliche Todesursache (z.B. durch Vogelgrippe) ausgeschlossen.

Dass die Vergiftung vorsätzlich geschehen ist, ist wahrscheinlich, aber bisher nicht belegt. Im Falle eines Vorsatzes hoffen wir, dass die Täter schnell gefunden werden und appellieren an die spanischen Behörden, diese konsequent zu bestrafen, um eine Wiederholung zu verhindern.

Die traurigen Bilder und Informationen stammen von unseren spanischen Kollegen. Zur Facebook-Seite der Grullas Ibericas belangen Sie hier.

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© Kranichschutz Deutschland 2017-2020

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