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Internationaler Tag der Feuchtgebiete

 
Heute, am 02. Februar, ist Internationaler Tag der Feuchtgebiete. Ein guter Anlass, sich über die Bedeutung dieses Lebensraumtyps bewusst zu werden - für den Kranich, für das Klima und für uns Menschen.
 
Beinahe alle Kranicharten der Welt hängen in starkem Maß von der Verfügbarkeit geeigneter Feuchtgebiete ab: für den Schutz des Geleges, für die Rast auf dem Zugweg und für einen sicheren Platz für die Nacht. Ob in Europa, Nordamerika, Afrika, Asien oder Australien.
 
Und überall ist es das gleiche Bild: Feuchtgebiete verschwinden. Das ist nicht nur für den Artenschutz eine Katastrophe, sondern auch für den internationalen Klimaschutz. Moore z.B. sind der größte terrestrische Kohlenstoffspeicher der Erde. Werden sie entwässert, werden Unmengen Kohlenstoffdioxid freigesetzt. Noch immer rangiert die EU international auf dem zweiten Platz, was die Emissionen von Treibhausgaben aus Mooren anbelangt.
 
Um das zu ändern, wurde letztes Jahr beispielsweise ein tolles neues Projekt des NABU ("LIFE Multi Peat") gestartet, das sich die Wiedervernässung von knapp 700 ha entwässerten Moorgebieten in Polen, Belgien, Irland, den Niederlanden und Deutschland zum Ziel setzt. Informationen zu dem Projekt gibt es hier.
 
Eins ist klar: Für den Klimaschutz und Kranichschutz ist Feuchtgebietsschutz unerlässlich. Deshalb setzt sich Kranichschutz Deutschland auch aktiv dafür ein. Aktuell läuft z.B. an den Günzer Seewiesen ein Projekt zur Wasserstandsanhebung des Areals. Wir sind gespannt, wie sich diese Maßnahmen langfristig auf die Tier- und Pflanzenwelt dort auswirken werden!
 
© Knut Fischer

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© Kranichschutz Deutschland 2017-2020

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