Kraniche kennen keine Grenzen

Aus diesem Grund sind internationale Projekte zum Schutz und zur Grundlagenforschung von größter Bedeutung. So nahm Emmanuel Mgimwa, Gründer von Nature Tanzania, im Juni an einem Workshop des Beringerteams vom NABU-Kranichzentrum in Mecklenburg-Vorpommern teil. Xavier Chauby, Ranger im Naturreserevat Arjuzanx südlich von Bordeaux, unterstützte das Projekt im Rahmen des Memorandum of Understanding mit dem Syndicat Mixte de Gestion des Milieux Naturels. Aufgrund der Ringablesungen wissen wir, dass im Schutzgebiet von Arjuzanx zahlreiche Kraniche aus Deutschland durchziehen oder sogar überwintern.

Das Foto zeigt bei genauem Hinsehen auch die beiden soeben farbberingten Jungkraniche kurz vor der Freilassung.

Solche Aktionen wären ohne die seit 1991 laufende finanzielle Unterstützung der Lufthansa Group nicht möglich – herzlichen Dank.

Kranichschutz Deutschland erhält keine institutionelle Förderung und ist daher für die Durchführung sämtlicher Projekte auf Hilfen sowie Spenden angewiesen.