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Treffen der Landesarbeitsgruppe aus Brandenburg

© Ralf Donat

Am 8. und 9. November trafen sich die gut 30 Mitglieder*innen der Landesarbeitsgruppe Kranichschutz Deutschland aus Brandenburg in Rangsdorf. Wichtige Themen bei dem Treffen waren unter anderem die generell starke und vielfältige touristische Nutzung der Region. Diese ist oft nur schwer mit dem Vogelschutz in Einklang zu bringen. Ein weiterer wichtiger Punkt waren die seit 2001 stattfindenden Höhenfeuerwerke am Seebad. Seit einigen Jahren kämpfen ehrenamtlich Naturschützer um dessen Einstellung - und das mit Erfolg. Seit 2019 wird das Feuerwerk nicht mehr die auf dem Rangsdorfer See rastenden Wasservögel (v)erschrecken.

Der Rangsdorfer See war auch das Ziel einer kleinen Exkursion der Teilnehmer*innen, um den abendlichen Einflug der Kraniche und Gänse zu bestaunen, denn der See hat einiges zu bieten. Maximal 9.000 Grau-, 15.000 Tundrasaat-, 10.00 Blässgänsen sowie bis zu 3.150 Kranichen konnte Bernd Ludwig in diesem Herbst auf dem See beobachten. Der 80jährige setzt sich seit einem halben Jahrhundert für ein gutes Zusammenleben der Rangsdorfer Einwohner mit den Brut-, Zug- und Rastvögeln ein. Für dieses herausragende Engagement wurden ihm und den ehrenamtlichen Naturfreunden Dr. Eberhard Henne, Klaus Uhl, Karlheinz Krengel, Jana Albrecht sowie Gudrun und Günter Hübner die „silberne Ehrennadel“ in Form eines fliegenden Kranichs überreicht.

Wenn auch Sie die Lust verspüren sich mehr für den Kranich und dessen Schutz einzusetzen unterstützen Sie die Landesarbeitsgruppe Ihrer Region oder werden Sie Förderer von Kranichschutz Deutschland und übernehmen die Patenschaft für einen Kranich.

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