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Wo ist das Wasser?

© Anne Kettner

Die Brutplatzkontrollen des NABU-Kranichzentrums im Landkreis Vorpommern-Rügen neigen sich dem Ende zu. Ein erstes Fazit kann bereits gezogen werden. Etwa die Hälfte der Brutplätze sind völlig oder teilweise ausgetrocknet. Das Foto links zeigt einen Brutplatz im Erlenbruchwald, der häufigste Brutplatztyp in der Region. Das Wasser fehlt hier fast vollständig, so dass das ansässige Kranichpaar nicht einmal ein Nest gebaut hat. Der normale Wasserstand ist etwa einen halben Meter höher und an dem Wurzelteller der Erle mit dem aufsässigen Bewuchs noch gut zu erkennen.

Ähnlich schlecht ist die Situation in Brandenburg, wie ehrenamtliche Mitarbeiter*innen von Kranichschutz Deutschland berichteten. Seit der Dürre im Sommer 2018 hat sich der Wasserhaushalt nicht erholt. Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg sind die Bundesländer mit den meisten Brutpaaren in Deutschland. Wir erwarten daher das dritte Jahr in Folge ein schlechtes Brutjahr für den Kranich in Deutschland.

Die nachfolgenden Fotos zeigen zwei Kranichbrutplätze, die in diesem Jahr vollständig trocken gefallen sind.

© Anne Kettner
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© Kranichschutz Deutschland 2017-2020

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