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Tansania
Erstes Monitoring der Grauen Kronenkraniche in Tansania

Kronenkraniche in Tansania vor dem Aus?

Niemand kennt die Anzahl des gefährdeten Grauen Kronenkranichs in Tansania. Daher initiiert der NABU ein Monitoring mit internationaler Beteiligung.

© Dr. Günter Nowald

Los geht’s!

Ein Team des NABU-Kranichzentrums macht sich mit dem neuen E-Vito – gesponsert von Daimler Truck – auf den Weg zum Flughafen nach Berlin.

© Anne Kettner

Es gibt schätzungsweise nur noch 20.000 Graue Kronenkraniche in allen ostafrikanischen Ländern zusammen - Tendenz abnehmend. Da sie in Äquatornähe vorkommen, sind sie keine Zugvögel. Dennoch überschreiten sie Ländergrenzen (Kenia, Tansania, Ruanda, Uganda, Burundi).

© Dr. Günter Nowald

Mitarbeiter*innen von Nature Tansania, Rwanda Wildlife Conservation Association, Crane Conservation Volunteers (Kenia), NABU International und Kranichschutz Deutschland starteten eine erste Erfassung von Grauen Kronenkranichen in der Geschichte Tansanias.

© Werner Schröder

Dabei halfen über 20 ehrenamtliche lokale „Champions“ bei der Kranichsuche. Ansonsten wäre die Suche hoffnungslos. Das Motiv zeigt die Grenzregion zwischen Tansania, Ruanda und Uganda.

© Dr. Günter Nowald

Der Anfang ist gemacht. 94 Graue Kronenkraniche wurden im Norden Tansanias gesichtet. Darunter waren auch 9 Jungvögel. Das Foto zeigt einen juvenilen Grauen Kronenkranich.

© Dr. Günter Nowald

Wie geht es weiter?

Leonidas Momburi, Kranichkoordinator bei Nature Tansania, bildet in den kommenden Jahren die „lokal Champions“ weiter aus. Sie werden weitere Kronenkraniche erfassen, vor allem sollen sie aber ihre Dorfgemeinschaften davon abbringen Eier oder Jungvögel zu sammeln. Das ist eine der größten Gefahren für die Kronenkraniche in Ostafrika. Das NABU-Kranichzentrum begleitet die Arbeiten von Leonidas auch zukünftig, z. B. bei der Datenauswertung.

© Dr. Günter Nowald
© Kranichschutz Deutschland 2017-2020

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